Newsletter Dezember 2020

Das Jahr neigt sich dem Ende entgegen und wir möchten Euch nicht vorenthalten, was in den vergangenen Wochen und Monaten passiert ist und wie unser Ausblick für das Jahr 2021 aussieht.

Wie  zuletzt  berichtet,  stand  das  Monocoque  Anfang  Oktober  -nachdem  wir  im  Sommer zwischenzeitlich mit mehreren Teammitgliedern am neuen Fahrzeug arbeiten konnten- fertig in der Werkstatt und es konnte der Startschuss zum Ein- und Anbau der weiteren Baugruppen erfolgen. Bis  Ende  Oktober  war  die  Elektrotechnik  voll  verkabelt  und  auch  die  Lenkung  eingebaut  und fahrbereit. Parallel wurden auch Überrollbügel, Fahrwerk und Bremsanlage montiert, sodass Ende des Monats ein Rolling Chassis für erste Testzwecke zur Verfügung stand. Pandemiebedingt  verzögerten sich einige unserer Bauteile, weshalb wir vorerst Komponenten von Molly's  Fahrwerk  übernommen  haben.  Somit  konnten  wir  unsere  Partner  und  auch  uns  etwas entlasten.

Wir arbeiten weiter darauf hin, die für den s3-21e bestimmten Teile zu beschaffen, sodass Molly so zeitnah wie möglich wieder einsatzbereit ist. Daher freuen wir uns besonders auf die Radträger und Anbindungen, die derzeit bei Heinrich Huhn und Thomas Magnete gefertigt werden.

Da  fehlende  Motorengehäuse  aufgrund  spezieller  Werkzeuganforderungen  nicht  wie  geplant gefertigt werden konnten, warf uns dies deutlich zurück. Daher freuen wir uns besonders, Schusta Engineering als neuen Fertigungspartner für die Saison 2021 begrüßen zu dürfen. Eines  der  Gehäuse  war  noch  als  Ersatzteil  aus  dem  Vorjahr  vorhanden,  sodass  ein  erster  Motor zusammengesetzt  und  mit  der  neuen  Leistungselektronik  getestet  werden  konnte.  Trotz anfänglicher mechanischer Schwierigkeiten konnte dieser zum Laufen gebracht werden. Inzwischen sind alle vier Motoren fertig und fahrbereit. Ende  Oktober  wurde  auch  in  Siegen  der  Inzidenzwert  überschritten,  sodass  die  Arbeit  im  Team erneut stark beschränkt werden musste. Aufgrund der neuen Kontaktbeschränkungen wurde die Arbeit auf feste Gruppen von zwei Personen reduziert. Während die Schwierigkeiten im Powertrain gelöst  werden  konnten,  trafen  weitere  Fahrwerksteile  ein,  sodass  die  ersten  Unterbaugruppen komplettiert  werden  konnten.  In  der  Baugruppe  Aerodynamik  ging  es  aufgrund  fehlender Manpower  besonders  langsam  voran.  Die  Zeit  wurde  dennoch  sinnvoll  genutzt,  um  diverse Kleinteile zu erstellen und Vorbereitungen zu treffen. 

Leider müssen auch wir noch abwarten, wie sich die Lage entwickelt, daher halten wir uns hier bewusst sehr kurz. Allerdings sind wir zuversichtlich, dass die FSG alle Hebel in Bewegung setzt, um eine Saison mit Events stattfinden zu lassen. Um in jedem Fall optimal vorbereitet zu sein,  haben wir schon vor mehreren Wochen mit online Qualifikations-Übungen angefangen. Damit legen wir den Grundstein für Startplätze der Events im Sommer 2021.

 


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