Eventsommer 2021 Teil 1

Die ersten beiden Events unserer Saison sind seit kurzem vorüber, daher möchten wir Sie alle nochmal kurz rückblickend auf die Events mitnehmen! Heute soll es dabei erstmal nur um das niederländische Event gehen. Ende der Woche können Sie sich auf die Fortsetzung zum tschechischen Event freuen.

 

FS Netherlands

Wie bereits im letzten Newsletter beschrieben, starteten wir am 3.7. nach Assen. Nur eine Woche nach unserem Fahrwerksbruch standen wir dank der Unterstützung der Thomas Magnete GmbH und der Fakultät 4 der Uni schon wieder in den Startlöchern. 
Nach  dem  Aufbau  unserer  Campsite  neben  der  Rennstrecke  hatten  wir  etwas  Zeit,  einigen Motorrädern  auf  der  Strecke  zuzuschauen  und  mit  den  dutzenden  Teams  aus  ganz  Europa  zu sprechen. Natürlich starteten jede Menge Teams aus Deutschland und den Niederlanden, jedoch auch Teams aus Schweden, Polen, Tschechien, Italien, Spanien und einigen weiteren Ländern. 
Mit dem Eventbeginn am 4.7. starteten wir dank frühzeitig eingereichten Unterlagen schon vor den meisten anderen Teams mit der technischen Abnahme des Akkus. 
Das erste Akku-Scrutineering seit 2015 erwies sich aufgrund mangelnder Erfahrung unsererseits, aber auch der außergewöhnlichen Härte einiger Scrutineers als große Herausforderung.

 

Somit konnten wir das Akku Scruti leider nicht im ersten Anlauf abschließen und verbrachten die ersten fünf Stunden des Folgetages damit, die nötigen Änderungen im Akku umzusetzen. Durch
teils extreme Wartezeiten für Folgeversuche verloren wir dazu noch jede Menge Zeit, in der wir nichts tun konnten, außer zu warten und uns mit anderen Teams auszutauschen. 
In  den  weiteren  Versuchen  konnten  zwar  zunächst  keine  weiteren  Probleme  gefunden  werden, allerdings  waren  die  Zeiträume  für  neue  Versuche  so  gering,  dass  wir  uns  noch  mehrere  male erneut anstellen mussten, ohne irgendetwas ändern zu müssen. Dadurch verloren wir weiterhin Zeit, was an diesem Zeitpunkt allerdings auch für nahezu alle anderen Teams galt. Als dann am Mittwoch  die  dynamischen  Disziplinen  losgingen,  also  die  Scrutis  weitgehend  hätten abgeschlossen sein müssen, waren lediglich 4 von 30 EV Teams fahrfertig. 

 

Glücklicherweise  konnten  wir  unser  Akku  Scruti  noch  am  Abend  vorher  endlich  erfolgreich abschließen  und  hatten  somit  die  Sicherheit  für  die  kommenden  Events,  dass  unser  Akku
weitestgehend regelkonform ist. An dem Tag der ersten Dynamics starteten wir somit verspätet in das E-Scruti, in dem hauptsächlich die elektrotechnischen Funktionen überprüft werden.
Leider  ist  auch  hier  ein  Problem  aufgetreten,  welches  wir  nicht  in  der  übrigen  Zeit  korrigieren konnten. Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit und der Größe des Problems mussten wir uns dazu entscheiden,  den  Rest  des  Events  zu  genießen  und  die  Probleme  in  Ruhe  in  unserer  Werkstatt daheim zu lösen. Auch wenn wir hinter unseren eigenen Erwartungen zurückgeblieben sind, können wir auf ein für den  Verein  sehr  wichtiges  Event  zurückblicken,  mit  dem  wir  nicht  nur  viele  und  wichtige Erfahrungen sammeln, sondern auch die Uni Siegen und unsere Unterstützer mit Stolz präsentieren konnten.  Als  Publikumsliebling  kam  das  Fahrzeug  bei  allen  Beteiligten  stets  sehr  gut  an  und bekam von Gästen, anderen Teams, wie auch den Officials jede Menge Aufmerksamkeit!

Wir haben auf diesem Event jede Menge gelernt und hatten ebenso viel Spaß, endlich wieder mit den anderen Teams in Kontakt zu kommen und das zu präsentieren, woran wir die letzten 2 Jahre so hart gearbeitet haben!

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