Heute Mittag mussten wir die Teilnahme an dynamischen Disziplinen leider wärend der elektrotechnischen Abnahme (E-Scruti) aufgeben und beginnen - wie einige andere Teams - nun mit dem Packen und Zusammenfassen des Events.
Damit ist FSN 2021 das erste Event seit 2011, bei dem s3racing nicht mit einem fahrenden Auto teilnimmt und aller Vorraussicht nach - auch ohne die finalen Ergebnisse der statischen Dispizlinen zu kennen - das schlechteste Ergebnis der Vereinsgeschichte.
Obwohl wir uns im Vorfeld einen frühen ersten Termin zu technischen Abnahme des Akkus sichern konnten (Sonntagabend), gab es beim ersten Akku-Scruti seit 2015 doch ein paar Punkte anzupassen, die uns einige Zeit gekostet haben. Nach mehreren Stunden Akku Umbau am Montag konnten wir leider nur noch zwei kurze Scruti-Slots belegen (0,5 h und 0,45 h) und mussten jeweils ohne abgeschlossene Inspektion zeitbedingt abbrechen. Hinzu kamen verschiedene Verzögerungen des gesamten Events durch Regen und Wind, worauf die Zelte des Veranstalters auf die Heftigkeit des Wetters der vergangenen Tage nicht vorbereitet waren.
Dennoch war es uns Dienstagabend gelungen auch das Ladegerät auf der Liste der zu prüfenden Komponenten abzuhacken und wir konnten den Akku Sticker auf dem Auto platzieren und den Data Logger (Leistungsmessung zur Überprüfung des 80kW-Limits) einbauen.
Mit erhöhtem Optimismus stand dann heute ein eigentlich gut vorbereitetes E-Scruti an, bei dem die Sicherheitsfunktionen und Regelkonformität des Autos geprüft werden.
Infolge der zahlreichen Arbeiten am Akku in den vorigen Tagen, hatte sich in einem Akku ein Problem gebildet, zu einem Vorgang, der erst im E-Scruti getestet werden konnte. Wir konnten den Fehler zwar noch untersuchen, aufgrund der fortgeschrittenen Zeit aber nicht mehr reparieren.
Vom Veranstalter war klar vorgegeben worden, dass Teams, die bis 12:30 Uhr kein Mechanical Scruti begonnen haben, nicht mehr zu einem solchen zugelassen werden. Dies ergab sich aus dem Bedarf, dass ab 13 Uhr die ersten fahrenden Disziplinen beginnen sollten.
Insgesamt konnte - insbesondere unter den Elektro-Teams - kaum jemand eine vollständige Abnahme vorweisen, sodass nur die Teams aus München, Eidhoven und Zürich zum Skid Pad antraten.
Wer Details zu technischen Details - insbesondere bezüglich Akku- und E-Scuti haben möchte - meldet sich gerne in den kommenden Tagen bei E-Gruppenleiter Jan Alhäuser.
Wir haben eben das erste Packen begonnen und brechen jetzt zum Teamfoto (dieses Jahr nur mit Autos und ohne Teams) auf.
Morgen werden wir noch mit einigen Teams die gesammelten Erfahrungen austauschen, den Endurance schauen und dann am Nachmittag - und somit einen Tag früher als geplant - die Heimreise antreten.
