Newsletter Juni 2020

Während die Lockerungen nach und nach eintreten und die Universität auch wieder öffnet, finden auch wir wieder unseren Weg zurück in die Werkstatt. Und damit finden wir auch die Gelegenheit unsere Arbeit der letzten Wochen zusammen zu fassen und Sie über unsere neuen Pläne für die kommenden Monate zu informieren.

Anfang des Jahres begann für uns nach dem Design Freeze die Organisation der anstehenden Fertigung. Parallel konnte auf Grund des guten Wetters bereits Mitte März eine erste Testfahrt stattfinden und die Winter-Umbauten ein erstes Mal unter Last getestet werden. 


Intention war zu dem Zeitpunkt noch, wie im letzten Newsletter ausgeführt, mit Molly 2020 an den Events in den Niederlanden und der Schweiz teilzunehmen. Im Home-Office erreichten uns dann leider die Absagen aller Formula Student Events für dieses Jahr.
 
Ohne die Möglichkeit die Werkstatt aufzusuchen, ging es für uns eben von zu Hause aus weiter:
Allerlei Ablaufpläne ausarbeiten, Fertigungspläne verbessern, Daten aufräumen, Dokumentationen erstellen und auch den jüngeren unserer Mitglieder mittels Online-Webinaren, Themen wie CFD-Simulationen oder auch autonomes Fahren näher bringen. Und dann haben wir doch noch  hier und da nochmal was am Design verbessern können, da deutlich aufwendigere Simulationen und Planungen möglich wurden. Trotz Corona-Pause konnten wir also zumindest digital unser Projekt voran bringen.
 
Als die Lockerungen es uns dann erlaubten auch wieder mit Minimalbesetzung Testfahrten zu absolvieren, ließen wir uns diese Möglichkeit natürlich nicht entgehen und statteten dem Siegerlandflughafen zwei Besuche ab, in dem wir mit Molly das Fahrertraining starten und diverse Telemetrie-Daten, die uns später bei dem s3-21e unterstützen werden, einsammeln konnten. Wir freuen uns sehr demnächst zumindest in Kleingruppen Mollys Nachfolger entstehen zu sehen. Insbesondere mit dem Monocoque ging es in den letzten Tagen voran. Die Bleche waren noch Anfang des Jahres von unserem neuen Sponsor Franz Hof GmbH gelasert worden und auch die wassergestrahlten Inserts von Kaiser Prototypenbau hatten uns schon vor der Corona-Pause erreicht. So konnten die Mono-Panels inzwischen auf der Furnierpresse von Frank Boller verpresst und anschließend auch bei Hof gekantet werden. Die Lehre ist aufgebaut und ab nächster Woche geht es dann bei uns in der Werkstatt daran, aus den einzelnen Teilen ein neues Alu-Monocoque zu fertigen.

An der Ankündigung eines großen Rollouts für Herbst diesen Jahres werden wir leider nicht festhalten können, da sich die Fertigung logischerweise in verschiedenen Bereichen verschoben hat. Aktuell Planen wir mit einer Fertigstellung Ende diesen Jahres. Wie und wann der zugehörige Rollout stattfindet, wird die weitere Entwicklung zeigen.


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